Eltern, wir wissen, dass ihr viele Fragen dazu habt, wie eure Kinder online eine Sprache lernen können. Im Folgenden findet ihr fünf häufig gestellte Fragen und fünf Tipps, die euch und euren Kindern helfen, die beste Erfahrung bei italki zu machen.
Häufig gestellte Fragen:
1. Kann mein Kind sein eigenes italki-Konto haben?
Nein, italki verlangt, dass Kontoinhaber mindestens 18 Jahre alt sind. italki ist eine Plattform, auf der du Sprachunterricht für deine Kinder organisieren kannst. Das bedeutet, dass du für die Zahlungen, die Terminplanung und die Kommunikation mit der Lehrkraft deines Kindes verantwortlich bist. Du bist der Nutzer der Website und der mobilen App, und alle Online-Aktivitäten deines Kindes sollten von dir überwacht werden. Das ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass dein Kind eine sichere und positive Erfahrung macht.
Weitere Tipps zur digitalen Sicherheit findest du hier: Eltern, euer Leitfaden zur digitalen Sicherheit bei italki!
2. Wie wähle ich eine Lehrkraft für mein Kind aus?
Die richtige Lehrkraft zu finden, kann herausfordernd sein, aber zum Glück ist italki da, um zu helfen! Das beste Werkzeug ist unsere Lehrkraft-Suche. Beginne damit, die Sprache auszuwählen, die dein Kind lernen möchte. Anfängern empfehlen wir außerdem, nach Lehrkräften zu suchen, die eine Sprache sprechen, die auch dein Kind beherrscht. Am wichtigsten ist es, "Kinder" als Unterrichtskategorie auszuwählen. Dadurch wird die Liste nach Lehrkräften gefiltert, die Erfahrung im Unterrichten jüngerer Schüler haben. Du kannst auch nach Stichwörtern wie "Hausaufgabenhilfe für Kinder", "Konversation für Kinder" usw. suchen. All das sollte helfen, die perfekte Lehrkraft für dein Kind zu finden.
3. Wie kann ich meinem Kind helfen, eine Sprache zu lernen, die ich nicht spreche?
Es ist in Ordnung, wenn du die Sprache, die dein Kind lernt, nicht beherrschst! Professionelle Lehrkräfte auf italki sollten Erfahrung mit Lernenden haben, die bei Null anfangen. Wir denken auch, dass es wichtig ist, ein gutes Vorbild für dein Kind zu sein - sei neugierig, offen dafür, Fehler zu machen, und daran interessiert, zu lernen, wie man lernt. Wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, Fortschritte zu machen, solltest du wissen, dass das völlig normal und Teil des Lernprozesses ist. Du kannst auch mit der Lehrkraft sprechen, um mehr darüber zu erfahren, wie du dein Kind unterstützen kannst, wenn es Schwierigkeiten hat.
4. Wie viel Zeit sollte mein Kind außerhalb des Unterrichts mit Lernen verbringen?
Jedes Kind ist anders, und das kann auch vom Alter des Kindes, seinem Sprachniveau, seinen Bildungszielen, seinem Zeitplan, seiner Belastung und seiner persönlichen Situation abhängen. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass es von Vorteil ist, wenn Kinder eine Zweitsprache 15-20 Minuten pro Tag üben. Im Allgemeinen gilt: Je mehr ein Kind übt, desto schneller macht es Fortschritte in einer Sprache. Dies sollte jedoch gegen Überlastung und Burnout abgewogen werden.
5. Wie kann ich mit anderen Eltern und Lerngruppen für mein Kind in Kontakt treten?
In der italki-Community können Nutzer miteinander in Kontakt treten und sich gegenseitig Nachrichten schicken. Du kannst dich mit anderen Eltern über ihre Erfahrungen bei italki austauschen und darüber diskutieren, wie du deinem Kind am besten helfen kannst, eine Sprache zu lernen. Denke daran, dass du der Kontoinhaber bist und nicht dein Kind. Wie immer solltest du vorsichtig sein, wenn du persönliche Informationen weitergibst, und dich in Sachen digitaler Sicherheit gut verhalten.
Tipps zum Lernen:
1. Schaffe eine Routine für das Lernen!
Gute Lerngewohnheiten zu entwickeln ist wichtig für die Gesamtentwicklung deines Kindes. Mit der Buchungsfunktion von italki kannst du einen konsistenten Zeitplan erstellen, indem du den Unterricht jede Woche zu ähnlichen Zeiten planst. Eine Routine kann Lernenden helfen, mit der Zeit stetige Fortschritte zu machen.
2. Bleibe in Kontakt mit der Lehrkraft!
Kommuniziere regelmäßig mit der Lehrkraft deines Kindes. Stelle Fragen, verfolge die Fortschritte deines Kindes und sprich alle Bedenken an. Die Lehrkräfte sollten regelmäßig mit dir kommunizieren, aber auch die Eltern sollten sich melden, wenn etwas unklar ist. Bitte nimm auch Rücksicht auf die Zeit deiner Lehrkraft. Sie sind vielleicht sehr beschäftigt und brauchen ein wenig, um zu antworten.
3. Wähle einen guten Ort zum Lernen!
Ein fester Ort für den Unterricht kann deinem Kind helfen, sich im Unterricht wohl zu fühlen und produktiv zu sein. Bei Online-Kursen ist es zwar möglich, den Ort zu wechseln, aber das kann es für die Lehrkraft schwieriger machen, dein Kind auf das Lernen zu fokussieren. Achte darauf, dass ein Erwachsener in der Nähe ist und den Unterricht überwachen kann ("die Tür offen halten"). Bitte praktiziere gute digitale Sicherheit.
4. Gib positives Feedback!
Motivation ist wichtig für alles, was wir als Kinder und als Erwachsene tun. In einer Offline-Umgebung erhalten Kinder Lob und Motivation von ihren Mitschülern und Lehrkräften. In einer Online-Umgebung ist es wichtig, dass du versuchst, die gleiche positive Energie zu vermitteln. Denke daran, kleine Erfolge zu feiern und gute Leistungen deines Kindes zu loben.
5. Hilf deinem Kind, das Lernen selbst in die Hand zu nehmen!
Wir glauben, dass die Lernenden mit der Zeit ihr Lernen selbst in die Hand nehmen sollten. Wir glauben, je mehr Schüler in der Lage sind, ihr Lernen zu steuern, desto eher werden sie Dinge finden, die sie interessieren. Das bedeutet nicht, dass es keine Zeiten gibt, in denen die Motivation niedrig ist und das Lernen schwerfällt - das ist normal! Denk daran, zu unterstützen und zu verstehen, dass Lernen eine lebenslange Aufgabe ist.
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